Bericht des Fondsmanagements (Stand: 31.05.2023)
Der LBBW Renten Short Term Nachhaltigkeit hat im Berichtsmonat Februar rund -0,2% verloren und damit die Wertentwicklung auf Jahresbasis auf ca. 0,2% verringert. Der Anstieg der Renditen von kurzlaufenden Anleihen setzte sich unverändert fort und erreichte am Monatsende den höchsten Stand seit Ende 2008 zu Beginn der Finanzkrise. Die Wirtschafts- und Inflationsdaten deuteten auf eine weitere geldpolitische Straffung hin. Die Kommentare von Seiten der Europäischen Zentralbank (EZB) und US-Notenbank (Fed) ließen dies ebenfalls vermuten. Das Fondsmanagement hat daher die Restlaufzeiten-Struktur sehr kurz gelassen. Der Anteil an Laufzeiten von bis zu zwei Jahren betrug per Monatsende mehr als 70,0%, wobei davon Laufzeiten bis zu einem Jahr mehr als 32,0% des Fondsvolumens ausmachten. Die durchschnittliche Kapitalbindungsdauer inkl. Kassebestand betrug ca. 1,1 Jahre und die gewichtete Marktrendite stieg von rund 3,5% Anfang des Monats auf ca. 4,1% an. Der Anteil der Unternehmensanleihen wurde auf ca. 73,0% erhöht, wobei Titel aus dem Finanzsektor überwogen. Banken profitieren maßgeblich vom Anstieg der Zinsmargen und die Bilanzkennzahlen der Banken im Portfolio sind solide und verbesserten sich im Februar weiter. Anleihen, die vom Finanzsektor emittiert wurden, waren im Februar günstiger bewertet, als Anleihen die nicht von Finanzinstituten ausgegeben wurden.