Bericht des Fondsmanagements (Stand: 28.02.2023)
Im Dezember verlor der SPI 3,27% und schloss bei 13.734,86 Punkten. Das Jahr 2022 war das schlechteste Börsenjahr seit 2008. Der Ukrainekrieg, steigende Zinsen und Lieferkettenprobleme waren die Hauptgründe für die Korrektur. EZB-Chefin Christine Lagarde hat signalisiert, dass für die nächsten beiden Sitzungen mit weiteren Zinserhöhungen gerechnet werden muss. An den Aktienmärkten kam es deshalb zu keiner Jahresendrally. Bei den größeren Werten war keine klare Tendenz ersichtlich; Partners Group, Sonova, Givaudan, Lonza und Sika waren weiterhin bei den Verlierern anzutreffen. Bei Credit Suisse (nach der Kaptalerhöhung) und Logitech gab es Shorteindeckungen. Kleinere Werte wie Meier Tobler, Meyer Burger oder Burckhardt Compression erfreuten sich auch im Dezember reger Nachfrage, hier stand das Thema Nachhaltigkeit weiterhin im Fokus. Das Ende der Null-Covid Strategie in China half den Aktien von Richemont und Swatch. Kurz vor Jahresende wurden weitere Gewinnwarnungen ausgesprochen: Ypsomed musste die Beendigung der Zusammenarbeit mit Eli Lilly für die Vermarktung einer Insulinpumpe in den USA bekanntgeben, Polypeptide und Leonteq passten ihre Ausblicke nochmals gegen unten an.